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Um
den Geistlichen längeres Stehen beim Chorgebet und bei den Gottesdiensten
im Dom zu erleichtern, sind unter den Klappsitzen kleine Stützen
angebracht, sog. Miserikordien. An ihnen, die normalerweise nicht sichtbar
sind, konnte sich die Fantasie der Bildhauer frei entfalten. Zu den reizvollsten
Schöpfungen gehören die Tänzerinnen und dämonischen
Mischwesen, die erneut die Ambivalenz von Laster und Sehlust ansprechen.
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