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Mittelalterliche
Maskendarstellungen stehen in einer langen, bis in die Antike zurückreichenden
Tradition. Ursprünglich entstammen sie dem Bereich des Theaters,
werden aber in gotischer Zeit in christlichem Sinne umgedeutet. Als erschreckende,
oft auch kuriose Teufelsdarstellungen führen sie den Benutzern des
Chorgestühls drastisch vor Augen, welche Gesellschaft sie bei sündhaftem
Lebenswandel erwartet.
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