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Stefan
Lochner hat, angeregt vom Genter Altar der Brüder van Eyck, in die
spätgotische Kölner Malerei
eine neue, naturalistische Darstellungsweise eingeführt. Stoffe,
Metalle und Goldschmiedearbeiten werden in überwältigender Wirklichkeitstreue
wiedergegeben. So spiegeln sich in den Beinschienen eines Ritters die Fenster
der Ratskapelle. Die Jungfrau mit dem Einhorn auf der Mantelschließe
weist auf die Jungfräulichkeit der Gottesmutter hin.
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