|
|
|
|
Distanzen
und Perspektiven. Seine Fotografien waren dann folgerichtig die Basis
für das Buch von Hans Peters zur 700Jahrfeier im Jahre 1948.²²
Es fällt
auf, dass sämtliche Publikationen zum Kölner Dom den nie realisierten
Angang zu seiner umfassenden visuellen
Dokumentation im Auge haben, es bislang aber nur zu fragmentarischen Aufarbeitungen
und repräsentativen Übersichten kam. Offenbar ist der Bau zu
groß, ist seine Ausstattung zu reichhaltig, verändern sich
die Reproduktionstechniken zu schnell und ist ein Forscherleben zu kurz,
um über ausgewählte Querschnitte oder Einzeldarstellungen hinauszukommen.
Eine dem Dom angemessene Publikation, wenn sie denn wünschenswert
wäre, bedürfte konsequenterweise eines konzeptionellen, arbeitstechnischen
und finanziellen Aufwandes, der in seiner Exzeptionalität an die
des Baus selbst erinnert. - Vielleicht werden die kulturpolitischen Koordinaten
für ein solches Werk ja zur Tausend-Jahr-Feier gegeben sein.
REINHARD
MATZ |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
19
Bernhard Hertel (Hg.): Die Bildwerke des Kölner Domes, Berlin 1923,
Zitat gegenüber Haupttitel. - Zieht man von 1923 die im Vorwort des
Herausgebers angegebene, "vor etwa 18 Jahren begonnene Bearbeitung
ab, erhält man als Arbeitsbeginn das Datum der in Anm.'18 genannten
Publikation, die mithin offensichtlich den Anstoß zu diesem als umfassend
geplanten Werk gab, zumal jene laut dortigem Vorwort diesen Anspruch ausschloss.
20 Dombauarchiv, LR 1642, Brief des Vorstands Tag für Denkmal pflege
und Heimatschutz, Bonn, Vom 21.11.1929 an Dombaumeister Güldenpfennig.
21 Ebd., Brief des Dombaumeisters (Güldenpfennig) vom 27.11.1929
an den Oberpräsidenten der Rheinprovinz, Koblenz.
22
Hans Peters: Der Dom zu Köln 1248 - 1948. Düsseldorf 1948. |
|
|
|
|
|
|